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LeseWelten vor Ort

Unsere ehrenamtlichen Vorleser:innen lesen wöchentlich in zahlreichen Kölner Bildungseinrichtungen wie Kindertagesstätten, Grundschulen, Wohnheimen für Geflüchtete, Bibliotheken und Museen vor. Das ist wichtig und notwendig, denn 32% aller Eltern in Deutschland lesen ihren Kindern selten oder nie vor*. Dabei ist Vorlesen nachweislich ein sehr wichtiger Baustein für die Bildungschancen unserer Kinder.

Positive Effekte des Vorlesens:

Vorlesen schafft Nähe

Gemeinsam gegen Drachen kämpfen, mit Pferden durch die Berge reiten oder knifflige Kriminalfälle lösen – beim Vorlesen verbringen Erwachsene und Kinder Zeit miteinander, sind sich nah und kommen ins Gespräch. Das stärkt den Zusammenhalt und hilft, auch über schwierige Themen zu sprechen.

Vorlesen vergrößert den Wortschatz

In Geschichten begegnen Kinder neuen Wörtern. Wenn sie diese Begriffe häufiger hören, benutzen sie diese bald schon eigenständig.

Vorlesen macht erfinderisch

Kinder, die einer Geschichte lauschen, kommen danach oft auf gute Ideen. Sie bauen Burgen nach, kneten Tiere, basteln Superheldenmasken oder spinnen die Abenteuer ihrer Lieblingshelden im Kopf weiter.

Vorlesen steigert das Mitgefühl

Stark und schwach, mutig und ängstlich, neugierig und schüchtern – Kinderbuchheld:innen sind ganz verschieden. In Geschichten empfinden Kinder deren Gedanken und Gefühle nach. Das hilft ihnen, etwa ihre Kita- und Schulfreund:innen besser zu verstehen.

LeseMonster Liesbert sitzt auf einem Buch

Noch mehr positive Effekte des Vorlesens gibt’s bei der Stiftung Lesen!

*Quelle: Stiftung Lesen., Deutsche Bahn Stiftung., & DIE ZEIT. (2019). Vorlesen: Mehr als Vor-Lesen. Vorlesestudie 2019 – Vorlesepraxis durch sprachanregende Aktivitäten in Familien vorbereiten und unterstützen.